Meine Lebensgeschichte (bis Ende 2016)

Ich wurde am 19. Mai '69 in Gelnhausen geboren. Dies ist eine kleine Stadt in der Nähe des geographischen Mittelpunktes Deutschlands und auch des geographischen Mittelpunkts der EU, meine Familie lebt allerdings in einem kleinen Dorf (~500 Einwohner) namens Leisenwald, bekannt für seinen "Leisenwälder Heiratsmarkt", der jedes Jahr an Pfingsten stattfindet.
Meine Eltern und mein Bruder besitzen im Nachbardorf Rinderbügen (gelegen bei der Nachbarstadt Büdingen im Nachbarkreis Wetterau) einen landwirtschaftlichen Betrieb, der mittlerweile durch den Zusammenschluß mit dem Betrieb meiner Schwägerin auf über 200 Milchkühe und 250 ha Land gewachsen ist (Teile des Betriebs liegen allerdings etwas weiter weg in der Nähe von Bad Soden und Salmünster bei den Eltern meiner Schwägerin) .

Bis 1988 habe ich verschiedene Schulen besucht, zuletzt das Wolfgang-Ernst-Gymnasium in Büdingen, wo ich 1988 mein Abitur ablegte.
Danach begann ich ein Studium der Elektrotechnik an der BA Mannheim als Werksstudent der W.C. Heraeus. einer weltweit tätigen Firma mit Stammsitz in Hanau.
Als ich mein Studium 1991 abgeschlossen hatte, begann ich als Angestellter für die Firma wsk Messtechnik in Rodenbach (die Firma ist mittlerweile nach Hanau umgezogen). Dort beschäftigte ich mich hauptsächlich mit der Soft- und Hardwareentwicklung.
Im Sommer 1993 entschied ich mich dann für ein Mathematik- und Physik-Studium in Darmstadt an der TUD (damals hieß sie noch "THD").

Im Wintersemester 1997/98 entschloß ich mich dann, einen Abschluß als Diplom-Physiker anzustreben. Da ich das Grundstudium schon durch das Lehramt fast komplett absolviert hatte, genügte eine Vordiplomsprüfung in theoretischer Physik, und im Sommersemester 1998 war ich im Hauptstudium Physikstudent.

Im Mai 1999 begann ich dann mit meiner Diplomarbeit in der Arbeitsgruppe von Prof. Mulser, wobei es um Teilchenbewegungen bei hohen Laserfeldstärken gehen sollte.

Seit Anfang 2000 arbeitete ich nach Abschluß meiner Diplomarbeit in Physik wieder bei meinem früheren Arbeitgeber, der Fa. wsk Messtechnik in Limeshain. Im Laufe des Sommers wurde mein Arbeitsplatz in den Technologiepark Hanau verlagert, wo die Firma von 2000 bis 2007 ihren Hauptsitz hatte. Kurz nachdem wsk dann vom Technologiepark in die Nähe des Hauptbahnhofs umzog bin ich dann zu Panasonic gewechselt, wo ich bei "Panasonic Automotive Systems Europe GmbH" in Langen Hardware für "Head Units" entwicklte, was ein neudeutscher Begriff für "Autoradio" ist. Seit November 2011 bin ich dann wegen der großen Entfernung zwischen Leisenwald und Langen zur Firma I.G.Bauerhin nach Rothenbergen gewechselt. Dort arbeite ich in der Vorausentwicklung.

Im Frühjahr 2001 lernte ich meine Frau Dorota kennen. Sie kommt aus Sierpc, einer Stadt ca. 120 km westlich von Warschau in der Wojewodschaft Masovien gelegen und absolvierte zu dieser Zeit ein Au-Pair-Jahr bei den Nachbarn meiner Eltern. Seit Ende Oktober 2001 sind wir verheiratet, zunächst nur standesamtlich, die kirchliche Hochzeit sollte im Sommer 2002 kommen.

Im Frühjahr 2002 wurde unsere Tochter Natalie geboren, im Herbst 2005 dann Viktoria. Alle zwei sind scheinbar gut geraten und es macht viel Spaß, in der Familie Dinge zusammen zu erleben. Unsere Familie ist seit der Geburt von Emil 2010 eigentlich komplett.

Im Sommer 2007 wechselte ich dann zu Panasonic Automotive Systems Europe, damals ein Unternehmen von Matsushita Industries. Heute heißt der ganze Konzern Panasonic. PASE konstruierte damals Autoradios, im Autoradio des Golf VII war ich vor allem für die CAN + MOST-Hardware sowie für die BT-Hardware zuständig.

Da mir die Fahrerei nach Langen (70km einfache Fahrtstrecke) auf Dauer zu lang wurde, habe ich mich ab 2011 dann auf die Suche nach einer Arbeitsstelle in der Nähe gemacht und fand diese dann bei I.G. Bauerhin GmbH in Rothenbergen als Entwickler von Steuergeräten zur Sitzheizungssteuerung.

Stand: 02.02.2017